In fast jedem Unternehmen sind sogenannte Etikettendrucker für die Aufrechterhaltung des Arbeitsbetriebes unerlässlich. Mit dieser Art von Drucker werden Etiketten, Barcodes, Frankierungen, Typenschilder sowie Eintrittskarten und Fahrkarten gedruckt. Der Druck erfolgt auf Rollen oder Bögen, wobei Rollen weit häufiger verwendet werden. Diese werden in Etikettendruckern benutzt, die mit Thermodirektdruck oder Thermotransferdruck funktionieren. Brother stellt unter anderem verschiedene Modelle von Etikettendruckern her, die sowohl im Gewerbe als auch im Privathaushalt Anwendung finden. Mehr erfahren 

Brother VC-500W Etikettendrucker
Brother

 CHF 176.22

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Brother VC-500W, CZ, ZINK (Zero-Ink), 313 x 313 DPI, 8 mm/sek, Schwarz, Grau
CHF 176.22

Was sind die Besonderheiten des Brother Etikettendruckers?

Der Brother Etikettendrucker ist auch für große Unternehmen geeignet, denn er bewältigt große Druckvolumen problemlos. Die Qualität der Drucke ist professionell und hochwertig und kann für jede Art von Etikett verwendet werden, darunter zum Beispiel Barcodeetiketten, Besucherausweise, Versandetiketten und vieles mehr. Der Etikettendrucker von Brother bedruckt sowohl Einzel- als auch Endlosrollen. Der Drucker verfügt über eine automatische und überaus präzise Schneidefunktion. Im Angebot enthalten ist zudem die P-touch Editor-Software, mit der Bilder, Barcodes und Clip-Arts in den Druck integriert werden können.

Mit dem P-touch Transfer-Manager können Vorlagen, die zuvor am PC erstellt wurden, auf den Drucker übertragen und ausgedruckt werden, ohne den PC benutzen zu müssen. Außerdem können Sie die Etiketten durch die Add-Ins ebenso mit Datensätzen aus Outlook, Excel und Word ergänzen.

Kurz zusammengefasst bietet der Etikettendrucker von Brother somit folgende Vorteile:

  • Ethernet-Anschluss
  • USB-Schnittstelle für den Anschluss am PC
  • Integrierter Printserver
  • Automatische Schneideeinheit
  • Funktion „Verteiltes Drucken“: mehrere Geräte drucken gleichzeitig

Was wird unter Thermodirektdruck verstanden?

Der Thermodirekt-Etikettendrucker verfügt über einen Druckkopf, welches das wohl wichtigste Teil dieses Geräts darstellt. Aus den Düsen des Druckkopfes strömt Hitze, die auf dem Thermopapier, das zum Bedrucken gedacht ist, die hitzeempfindliche Beschichtung berührt. Die Beschichtung auf dem Thermopapier enthält schwarze Farbpigmente, die bei Wärmebehandlung zum Vorschein kommen.
Der Druckkopf „zeichnet“ also ein Bild auf das zu bedruckende Papier, ohne dabei Tinte zu brauchen. Anders als bei Thermotransfer wird bei diesem Drucker kein Farbpapier benutzt. Das spart Kosten für ein zweites Material, das beim Druck aufgewendet werden müsste.

Hierdurch zeichnen sich die Etikettendrucker durch ihre geringen Produktionskosten aus und überzeugen zudem durch eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit. Da der Thermodirektdrucker sehr wenige bewegliche Teile besitzt, ist dieses Gerät relativ langlebig. Dennoch ist der Druckkopf einem permanenten langsamen Verschleiß ausgesetzt. Ein weiterer kritischer Punkt ist, dass die Drucke extrem anfällig gegenüber Wärme bzw. UV-Strahlen sind. Das gedruckte Papier verfärbt sich oft entweder schwarz oder es verblasst.

Wo wird Thermodirektdruck angewendet?

Thermodirektdrucker werden für Drucke verwendet, die nur eine kurze Zeit ihre Funktion ausüben müssen, so zum Beispiel für Versandetiketten, Strafzetteln, Parkscheinen, Eintrittskarten usw.

Was ist Thermotransfer?

Für den Thermotransferdruck werden Hitze, Thermotransferfolie und Papier zum Bedrucken gebraucht. Die Thermotransferfolien geben bei Erhitzung einer bestimmten Stelle ihre Farbe an das Papier ab. Bei diesem Drucker kann für gewöhnlich immer nur mit einer Farbfolie gearbeitet werden, wobei manche Geräte ein extra Druckwerk im Gehäuse und eine zweite Farbfolie zusätzlich verwenden. Dies ist aber nur selten der Fall. Die Beschichtung der Thermotransferfolie ist verschieden, je nachdem welche Oberfläche bedruckt werden soll. Glattere Oberflächen bringen die besseren Resultate als rauere Oberflächen.

Beim Bedrucken von rauer Oberfläche wird Thermotransferfolie verwendet, die mit Wachs beschichtet ist. Matte Oberflächen werden mit einer Folie bedruckt und mit Wachsharz beschichtet. Diese ist, wie die Wachsfolie wischfest, aber auch gegen Kratzer immun. Bei glatten Oberflächen kommt Farbfolie zum Einsatz, die mit einer Harzschicht bezogen ist. Diese ist absolut wisch- und kratzfest. Des Weiteren schafft es nicht mal Lösungsmittel, den Druck vom Papier abzulösen. Die Vorteile des Thermotransferdrucks sind die hohe Geschwindigkeit des Druckvorgangs, die hohe Qualität und die Langlebigkeit des Drucks. Dies macht sich dadurch bemerkbar, dass ein hoher Kontrast erreicht werden kann und hohe Temperaturen dem Druck nicht schaden können.

Außerdem hat der Thermotransferdruck gegenüber dem Thermodirektverfahren den Vorteil, dass hier Farbdruck möglich ist. Zudem kommt es hier nicht so schnell zum Verschleiß des Druckers. Allerdings gibt es hinsichtlich des Thermotransferdrucks auch Nachteile. Bislang ist in den meisten Fällen nur ein einfarbiger Druck auf Etiketten möglich.
Im Betrieb können auch Unbefugte durch die Überreste der Rollen Aufschluss über die Informationen auf den bedruckten Papieren bekommen, da nach der Ablösung der Farbe ein Negativ zurückbleibt. Die verwendeten Folien sollten Sie vernichten. Kosten werden bei dieser Druckart auch nicht gespart, denn beim Thermotransferdruck wird neben dem Papier noch Folie benötigt.

Wo wird Thermotransferdrucker angewendet?

Etiketten, die durch Thermotransferdruck entstanden sind, sollen viele Jahre lang halten. Ein Beispiel für eine Beschriftung, die stets mit Thermotransferdruck aufgetragen wird, ist das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Verpackung von Lebensmitteln. Aufgrund der Hitze- und Wasserbeständigkeit von solchen Drucken werden Thermotransfer-Etikettendrucker häufig in Betrieben genutzt, die mit Textilien, Medikamenten oder anderen Chemikalien arbeiten.